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Klein Nordende: Auftakt des Ortsentwicklungskonzepts

(Klein Nordende/rs) Wie soll sich die Gemeinde in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entwickeln? Wie auf Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft, Klimawandel und Bodenknappheit reagieren? Was möchten die Bürgerinnen und Bürger?

Um Fragen wie diese geht es am Montag, 24. August, ab 19 Uhr in der Klein Nordender Bürgermeister-Hell-Halle. Dabei handelt es sich um die Auftaktveranstaltung für ein Ortsentwicklungskonzept (OEK). Zugleich geht es auch um ein Energetisches Quartierskonzept (EQ). Das OEK soll eine Leitlinie für alle gemeindlichen Handlungsfelder bilden. Der Beteiligung der Einwohner an diesem Prozess kommt dabei eine herausgehobene Funktion zu. Die Erarbeitung des OEK wird zu 75 Prozent aus öffentlichen Mitteln gefördert. Das Ortsentwicklungskonzept ist von entscheidender Bedeutung, um später Fördermittel für konkrete Projekte zu erhalten.
Das Energetische Quartierskonzept umfasst die Bereiche Dorf- und Schulstraße mit den Einrichtungen Toverhuus, Gemeindezentrum, Schule, Feuerwehr und Bugenhagen- Kindergarten. Die Gemeinde möchte dort mit Investitionen einen deutlichen Beitrag zur CO2-Reduzierung und zum Klimaschutz leisten. Im Quartier befinden sich auch Ein- und Zweifamilenhäuser. Wenn deren Eigentümer dies wünschen, können ihre Immobilien mit einbezogen werden. Für die Erstellung des EQ zahlt die Gemeinde nur 15 Prozent der Kosten.
In der Auftaktveranstaltung stellen die begleitenden Planungsbüros das Vorgehen vor. Dann sind Ideen und Anregungen der Bürger gefragt. Coronabedingt ist die Zahl der Teilnehmer auf 100 beschränkt. Anmeldungen bis 14. August per Mail an ortsentwicklung@ klein-nordende.de oder telefonisch unter (04121) 2409-23. Bei mehr als 100 Rückmeldungen muss das Los über die Teilnahme entscheiden, so die Organisatoren.