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Rinder gucken im Liether Moor

KLEIN NORDENDE „Sett di dol“ steht am Eingang zum Areal des Robustrindervereins im Liether Moor. Eine Aufforderung, der Seele eine Auszeit zu gönnen, die Natur zu genießen und die schottischen Hochlandrinder zu beobachten, die friedlich auf der benachbarten Wiese grasen. Jene flauschig brauen Wesen mit ihren gewaltigen Hörnern, die im Land der Rot- und Schwarzbunten ein seltener Anblick sind.
Einmal im Jahr lädt der Verein zu einem „Tag der offenen Weiden“ ein. Zahlreiche Besucher kamen, um Rinder zu gucken, Trecker zu fahren oder unter fachkundiger Führung Wanderungen über die Kuhwiesen zu unternehmen. Außerdem gab es einen Infostand mit Wissenswertem rund um den Verein, mehrere kleine Verkaufsstände und ein buntes Kinderprogramm.
Gerade ist der Verein dabei, auf Reinrassigkeit umzustellen. Ein knappes Dutzend Kälber bevölkern aktuell die Wiesen im Liether Moor 1. „Die robusten Tiere sind das ganze Jahr über draußen“, erklärte Vereinsmitglied Bernd Kinder. Vor kurzem habe man eine neue Weide gepachtet, die nun eingezäunt werden müsse. „Da können wir gern noch ein paar mehr aktive Vereinsmitglieder gebrauchen.“ Auch eine Kuhschule und einen Froschteich gilt es zu betreuen. Ansprechpartner ist der Vereinsvorsitzende Volker Möhrke unter der Telefon (04121)94911. caw